Der Prototyp der F4U wurde 1938 entworfen. Die primären Entwicklungsziele
der F4U waren minimaler Luftwiderstand und maximale Geschwindigkeit. Dazu
wurde der stärkste verfügbare Motor, der 18-Zylinder-Doppelsternmotor Pratt
& Whitney R-2800 mit einer Leistung von 1824 PS (1.342 kW), in den
kleinstmöglichen Rumpf eingebaut. Um das Drehmoment des Motors in Geschwindigkeit
umzusetzen, war ein großer Propeller mit vier Metern Durchmesser erforderlich, der die
Verwendung eines konventionellen Fahrwerks ausschloss. Also griff Chance Vought-
Chefingenieur Rex B. Beisel zu einem Trick und versah die Maschine mit nach unten weisenden
und dann in die Horizontale abknickenden Tragflächen, durch die die F4U ihr
charakteristisches Profil bekam.
Wegen ihres im Anflug typisch pfeifenden Fluggeräusches, das die Kühler verursachten, wurden
sie als Whistling Death (deutsch: pfeifender Tod) bezeichnet.
In der US-amerikanischen Fernsehserie Pazifikgeschwader 214 über die Marines-Staffel 214,
genannt die schwarzen Schafe, wurden sechs F4U Corsair eingesetzt.
Durch die spezielle Flügelform bekommt die Corsair zusätzlich eine sehr stabiele Fluglage.
Meiner Meinung nach ist er auc für Anfänger geeignet. Unter Download ist der Bauplan für
einen Corsair F4U aus Depron. Mehr zum Bau gibts auch unter rc-modellflugzeug Die Nase hab
ich aus 3 aufeinander geklebten 6mm Depronplatten gefertigt (3 Ringe ausschneiden und rund
schleifen) Vor dem Bekleben der Verkleidung sollte unbedingt der Motor eingebaut werden. Ich
hab dazu zusätzlich einen Rumpfspant aus Sperrholz gefertigt und eingeklebt.
Damit das Leitwerk auch im Flug stabil bleibt, hab ich die Scharnierleiste mit 5x5mm
Sperrholzleisten Versteift.